Jeder Tag sollte Wundern gewidmet sein. Der Zweck der Zeit ist, dir die Möglichkeit zu geben, zu lernen, wie du die Zeit konstruktiv verwenden kannst. So ist sie denn eine Lehreinrichtung und ein Mittel zum Zweck. Die Zeit wird aufhören, wenn sie nicht mehr nützlich ist, um das Lernen zu erleichtern.
— EKIW: 1;I: 15
Zur aktuellem Weltlage hat Tina Spalding einen Auszug aus ihrem aktuellen Channeling veröffentlicht, welches ihr während ihrer 2-wöchentliches Life-Channelings auf ihrer Website für ihre Community am 10.01.2021 von Jesus durchgegeben wurde.
Vielen herzlichen Dank für diese Botschaft und ihre Übersetzung, liebe Tina und liebe Irina. Mich berührt das sehr. Es macht so deutlich, wie wichtig diese geistige Arbeit ist.
Ich lese tägl. im Kurs in Wundern, dennoch habe ich den Eindruck die Wandlung geht langsam. Allerdings bin ich auch schon über 65 Jahre auf diesem Planeten, zwar mit einem alternativen Bewußtsein, doch mit vielen Herausforderungen.
Leider spreche ich sehr wenig englisch und meine Frage ist– gibt es mehr übersetzte Channelings von Tina – und gibt es auch eine deutschsprachige Kommunity und wie kann ich sie erreichen?
Und ich weiß nicht ,wie ich die Übungen der 40 Tage mit den Übungen vom Kurs tägl. vereinbaren kann – es ist ein bißchen viel und dennoch möchte ich zielgerichtet weiterkommen, besonders in dieser herausfordernden Zeit. Kannst Du mir dazu was sagen ?
Alles Liebe
Ruth
Liebe Ruth Schikora, vielen Dank für deine positiven Rückmeldungen.
Ich selbst stelle die Channelings und auch deren Übersetzungen auf meinem Blog nur zu Verfügung, weil sie unserem Bewusstseinsanstieg dienen. Die Übersetzerin ins Deutsche ist Esther Faust. In den 40 Tagen und Nächten wird vor allem auf unsere ganz persönliche Arbeit mit dem Kurs hingewiesen und dies sollte die Hauptarbeit für uns sein. Auch wenn es viele Angebote und Kommentare zu den Lektionen des EKIW gibt (momentan außerdem von Maria-Magdalena, der Frau von Jesus), sollten wir unsere innere Führung bitten, uns hier zu leiten. Immerhin sind wir gewohnt viel und mehr und mehr zu konsumieren und darum sollte es am Ende nicht gehen. Das Gefühl, noch etwas oder mehr tun zu müssen kommt doch nur von unserem Ego. Ich denke dann immer an das Kapitel 18, Absatz VII (Ich brauche nichts zu tun), Abschnitt 7, den ich hier zitieren möchte: „Irgend etwas tun bezieht den Körper ein. Wenn du begreifst, dass du nichts zu tun brauchst, hast du den Wert des Körpers aus deinem Geist abgezogen. Hier ist die schnell e, offene Tür, durch die du an Jahrhunderten der Anstrengung vorbeischlüpfst und der Zeit entrinnst. Das ist der Weg, auf dem die Sünde jetzt gleich jede Anziehungskraft verliert. Denn hier wird die Zeit geleugnet, und Vergangenheit und Zukunft sind nicht mehr da. Wer nichts zu tun braucht, der braucht keine Zeit. Nichts tun heißt ruhen und einen Ort in dir schaffen, an dem die Aktivität des Körpers aufhört, von dir zu fordern. An diesen Ort kommt der HEILIGE GEIST, und dort weilt er. ER bleibt auch dort, wenn du vergisst und wenn die Aktivitäten des Körpers wiederkehren, um dein Bewusstsein zu besetzen.“
Wir sind ALLE einzigartig und habe unsere sehr spezielle Aufgabe von Gott erhalten. Bei meinen manchmal auftauchenden Zweifeln hilft mir dann auch das Gebet aus dem 18. Kapitel des EKIW:
Ich, der ich GOTTES Gastgeber bin, bin SEINER würdig.
ER, DER SEINE Wohnstatt in mir errichtet hat, hat sie so erschaffen,
wie ER sie haben möchte.
Es ist nicht nötig, dass ich sie für IHN bereitmache, sondern nur,
dass ich SEINEN Plan nicht störe, mein eigenes Gewahrsein
meiner Bereitwilligkeit, die ewig ist, bei mir wiederherzustellen.
Ich brauche SEINEM Plan nichts beizufügen.
Aber um ihn zu empfangen, muss ich bereit sein, ihn nicht durch
meinem eigenen zu ersetzen.
Sei also zuversichtlich, dass du auf dem richtigen Weg bist. ODER: „Weniger ist mehr.“
Herzlich: Irina