Deine Wunderlampe – eine verheißungsvolle Einladung

Kannst du dir vorstellen, was es heißt, keine Sorgen, keinen Kummer und keine Ängste zu haben, sondern die ganze Zeit über einfach vollkommen ruhig und still zu sein? Doch genau dafür ist die Zeit da, um das zu lernen und sonst nichts.

– EKIW: Kapitel 15: I.1: 1-2

Dieser Blogbeitrag ist der wundervollen Lektion 121 aus dem Übungsbuch des „Ein Kurs in Wundern“  und einem seiner inspirierten Lehrer Gottes: Frank Hamm, gewidmet. Die Freude, die aus Franks täglich geposteten Lektion-Videos auf YouTube spricht ist neben seiner herzerfrischenden Natürlichkeit ein wundervolles Geschenk an all jene, die in sich den Ruf vernehmen, ihrem Leben einen tiefen Sinn zu geben. Vielen Dank: Frank Hamm

Ein Lehrer GOTTES ist jeder, der sich entscheidet, einer zu sein. Seine Befähigung besteht einzig in diesem: Irgendwie, irgendwo hat er eine bewusste Wahl getroffen, bei der er seine Interessen nicht als von denen eines anderen getrennt sah. Hat er das einmal getan, so ist sein Weg festgelegt und seine Richtung sicher. Ein Licht ist in die Finsternis gekommen. Es mag ein einzelnes Licht sein, aber das genügt. Er hat eine Vereinbarung mit GOTT getroffen, selbst wenn er noch nicht an IHN glaubt. Er ist zu einem Bringer der Erlösung geworden. Er ist zu einem Lehrer GOTTES geworden.

– EKIW: Handbuch für Lehrer: 1: 1-8

LEKTION 121
Vergebung ist der Schlüssel zum Glück.
1. Hier ist die Antwort auf deine Suche nach dem Frieden. Hier ist der Schlüssel zur Bedeutung in einer Welt, die
keinen Sinn zu haben scheint. Hier liegt der Weg zur Sicherheit in scheinbaren Gefahren, die dich auf Schritt und
Tritt zu bedrohen scheinen und alle deine Hoffnungen, jemals Ruhe und Frieden zu finden, ungewiss werden
lassen. Hier finden alle Fragen eine Antwort; hier ist das Ende aller Ungewissheit endlich sichergestellt.
2. Der Geist, der nicht vergibt, ist voller Angst und lässt der Liebe keinen Raum, sie selbst zu sein, und keinen
Platz, wo sie in Frieden ihre Flügel öffnen und sich über den Tumult der Welt erheben kann. Der Geist, der nicht
vergibt, ist traurig, ohne Hoffnung auf eine Ruhepause und Erleichterung aus dem Schmerz. Er leidet und verharrt
im Elend, späht in der Dunkelheit umher, ohne zu sehen, doch überzeugt von der dort lauernden Gefahr.
3. Den Geist, der nicht vergibt, zerreißt der Zweifel; er ist verwirrt über sich selbst und alles, was er sieht; er ist
voll Angst und Ärger, schwach und polternd, voll Angst, voranzugehen, und voller Angst zu bleiben, voll Angst,
aufzuwachen oder einzuschlafen, voll Angst vor jedem Laut und noch mehr vor der Stille; voll Schrecken vor der
Dunkelheit, doch noch mehr voller Schrecken vor der Näherung des Lichts. Was kann der Geist, der nicht vergibt,
wahrnehmen außer seiner Verdammnis? Was kann er erblicken außer dem Beweis, dass alle seine Sünden wirklich
sind?
4. Der Geist, der nicht vergibt, sieht keine Fehler, sondern nur Sünden. Er schaut die Welt mit Augen an, die
nicht sehen, und er schreit auf, wenn er sieht, wie seine eigenen Projektionen sich erheben, um seine elende
Parodie des Lebens anzugreifen. Er will zwar leben, wünschte jedoch, tot zu sein. Er will Vergebung, sieht jedoch
keine Hoffnung. Er will Entrinnen, sieht aber keinen Ausweg, weil er nur überall das Sündige erblickt.
5. Der Geist, der nicht vergibt, ist verzweifelt, ohne Aussicht auf eine Zukunft, die irgend etwas anderes als mehr
Verzweiflung bieten könnte. Und dennoch sieht er sein Urteil über diese Welt als unwiderruflich an und sieht
nicht, dass er sich selbst zu dieser Hoffnungslosigkeit verurteilt hat. Er denkt, er könne sich nicht ändern, denn
was er sieht, legt Zeugnis dafür ab, dass sein Urteil richtig ist. Er fragt nicht, weil er denkt, er wisse. Er zieht auch
nicht in Zweifel, weil er gewiss ist, recht zu haben.
6. Vergebung wird erworben. Sie ist dem Geist nicht eigen, der nicht sündigen kann. Da Sünde eine Idee ist, die
du dich selbst gelehrt hast, muss die Vergebung ebenso von dir erlernt werden, aber von einem LEHRER, DER
anders ist als du und DER das andere SELBST in dir verkörpert. Durch IHN lernst du, wie du dem Selbst
vergeben kannst, von dem du denkst, du habest es gemacht, und wie du es vergehen lassen kannst. So gibst du
IHM, DER d ein SELBST ist und DER nie sündigen kann, deinen Geist als eins zurück.
7. Jeder Geist, der nicht vergibt, gibt dir eine Gelegenheit, deinen eigenen Geist zu lehren, wie er sich selbst
vergeben kann. Ein jeder Geist wartet dar auf, durch dich befreit zu werden aus der Hölle, und wendet sich an dich
und fleht dich um den HIMMEL hier und jetzt an. Er ist ohne Hoffnung, du aber wirst zu seiner Hoffnung. Und
indem du seine Hoffnung bist, wirst du zu deiner eigenen. Der Geist, der nicht vergibt, muss durch deine
Vergebung lernen, dass er aus der Hölle erlöst worden ist. Und so, wie du Erlösung lehrst, wirst du sie lernen .
Doch all dein Lehren und dein Lernen werden nicht von dir sein, sondern von jenem LEHRER, DER dir gegeben
ward, um dir den Weg zu weisen.
8. Heute üben wir uns darin, Vergebung zu erlernen. Wenn du gewillt bist, kannst du heute lernen, den Schlüssel
zum Glück zu nehmen und ihn für dich zu nutzen. Wir wollen zehn Minuten morgens und wieder zehn Minuten
abends verwenden, um zu lernen, wie wir Vergebung geben und sie auch empfangen.
9. Der Geist, der nicht vergibt, glaubt nicht, dass Geben und Empfangen dasselbe sind. Wir wollen jedoch heute
zu lernen suchen, dass sie eins sind, indem wir üben, jemandem zu vergeben, den du als Feind betrachtest, und
auch jemand anderem, den du als Freund ansiehst. Und dadurch, dass du lernst, sie beide als eins anzusehen,
werden wir die Lektion auf dich ausdehnen und sehen, dass ihr Entrinnen auch das deine barg.
10. Beginne deine längeren Übungszeiten damit, dass du an jemanden denkst, den du nicht magst, der dich zu
reizen scheint, jemanden, dem du nicht gerne begegnen möchtest, jemanden, den du aktiv verachtest oder den du
bloß versuchst zu übersehen . Es ist nicht wichtig, weiche Form dein Ärger annimmt. Wahrscheinlich hast du ihn
schon ausgewählt. Er wird der Richtige sein.
11. Jetzt mache deine Augen zu, sieh ihn vor dir in deinem Geist, und schau ihn eine Weile an. Versuche,
irgendwo in ihm ein wenig Licht zu sehen, einen schwachen Schimmer, den du nie bemerkt hast. Versuche,
irgendeinen kleinen Funken Helligkeit zu finden, der durch das böse Bild hindurchscheint, das du dir von ihm
machst. Sieh dieses Bild an, bis du irgendwo in ihm ein Licht erblickst, und dann versuche, dieses Licht sich
ausdehnen zu lassen, bis es ihn umfängt und aus dem Bild ein schönes und ein gutes macht.
12. Sieh eine Weile diese veränderte Wahrnehmung an, dann wende deinen Geist jemandem zu, den du als Freund
bezeichnest. Versuche, das Licht, das du um deinen ehemaligen »Feind« sehen lerntest, auf ihn zu übertragen.
Nimm ihn jetzt als mehr als deinen Freund wahr, denn in diesem Licht zeigt seine Heiligkeit dir deinen Erlöser,
erlöst und erlösend, geheilt und ganz.
13. Lass ihn dir dann das Licht anbieten, das du in ihm siehst, und lasse deinen »Feind« und Freund sich
vereinigen, um dich mit dem zu segnen, was du gegeben hast. Jetzt bist du eins mit ihnen, und sie mit dir. Jetzt ist
dir von dir selbst vergeben worden. Vergiss tagsüber nicht die Rolle, die die Vergebung dabei spielt, jedem Geist,
der nicht vergibt, und deinem unter ihnen, Glück zu bringen. Sage dir jede Stunde:
Vergebung ist der Schlüssel zum Glück. Ich will vom Traum erwachen,
dass ich sterblich bin, fehlbar und voller Sünden, und erkennen,
dass ich GOTTES vollkommener SOHN bin.

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